Jeder der Rheumatologe werden möchte, muss die Facharztausbildung „Innere Medizin und Rheumatologie“ an einer anerkannten Ausbildungsstätte absolvieren.
Voraussetzung für die Facharztausbildung ist ein abgeschlossenes Medizinstudium. Anschließend wird die Ausbildung in 3 Teilbereichen absolviert:
Während der Basisausbildung werden im Rotationsprinzip die Grundkenntnisse der ärztlichen Tätigkeit vermittelt. Diese Basisausbildung ist für alle Ärzte, also auch für Allgemeinmediziner und andere Fachärzte, verpflichtend.
In den 27 Monaten der Sonderfach-Grundausbildung Innere Medizin werden die wichtigsten Kenntnisse der allgemeinen Inneren Medizin erlernt. Die Rotation in die verschiedenen Spezialfächer der Inneren Medizin ist verpflichtend, und es muss auch ein eigenes Rasterzeugnis, also ein Zeugnis, bei dem die zu erlernenden Inhalte einzeln aufgelistet sind, abgearbeitet werden.
Am Ende der Grundausbildung muss eine schriftliche Prüfung bestanden werden.
In den 36 Monaten der Schwerpunktausbildung Rheumatologie werden alle speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten der Rheumatologie vermittelt: Diagnose und Behandlung diverser rheumatischer Erkrankungen, wie beispielsweise die rheumatoide Arthritis, Spondylarthritis, Kollagenosen, Vaskulitiden und Osteoporose, Erheben eines spezifischen rheumatologischen Status, Gelenkspunktion und Synovialzellanalyse, Ultraschalldiagnostik, Kapillarmikroskopie und Erstellen physiotherapeutischer Behandlungsprogramme. Auch für die Schwerpunktausbildung Rheumatologie ist ein eigenes Rasterzeugnis zu erfüllen und am Ende steht eine mündlich-praktische Prüfung.
Alle, die vor dem 01.06.2015 in die Ärzteliste eingetragen wurden, können sich für die oben beschriebene Facharztausbildung „neu“ oder für das alte Ausbildungsmodell entscheiden. Dabei muss zuerst der Facharzt für Innere Medizin, Physikalische Medizin oder Orthopädie erworben werden, und erst anschließend kann das „Additivfach Rheumatologie“ absolviert werden. Dafür sind 27 Monate spezialisierte Ausbildung in der Rheumatologie sowie Rotationen zu je 3 Monaten in die Radiologie, Orthopädie und Physikalische Medizin notwendig.
Weitere Informationen zur Facharztausbildung finden Sie auch auf der Seite der Österreichischen Ärztekammer: http://www.aerztekammer.at/ausbildung
In Österreich dürfen Krankenhäuser nur unter bestimmten Voraussetzungen Rheumatologen ausbilden. Es müssen mindestens zwei Rheumatologen am Krankenhaus angestellt und bestimmte Diagnoseapparate vorhanden sein, sowie bestimmte rheumatologische Erkrankungsbilder in ausreichender Häufigkeit vorkommen. Bis zu 12 Monate der Facharztausbildung „neu“ können auch beim niedergelassenen Facharzt absolviert werden.
Die in Österreich zur Ausbildung von Rheumatologen berechtigen Institutionen finden Sie hier.
Die ÖGR verleiht ein Diplom, welches die Fähigkeit zur selbständigen Durchführung der Ultraschalldiagnostik in der Rheumatologie bestätigt.
Voraussetzungen zum Erlangen des ÖGR-Diploms
Welche Kurse werden nach EULAR-Richtlinien durchgeführt?
Den European League Against Rheumatism (EULAR) Empfehlungen zufolge sollten Ultraschallkurse in 3 aufeinander aufbauenden Schwierigkeitsstufen (Basis, Aufbau, Abschluss) abgehalten werden. Jeder dieser Kurse sollte eine minimale Dauer von 3 Tagen bzw. 20 Stunden haben, Theorie- und Praxisteile aufweisen und bestimmte Inhalte vermitteln (Details siehe http://ard.bmj.com/content/67/7/1017.long)
Jeder nationale oder internationale Ultraschallkurs, der nachweislich (z.B. durch Vorlegen des Programmheftes) den Empfehlungen der EULAR-Kurse folgt, ist anrechenbar. Es wird empfohlen, vor Durchführung eines solchen Kurses mit der ÖGR zu klären, ob der Kurs für das ÖGR Diplom anrechenbar ist. Die Reihenfolge der Kurse wird zwar in der Sequenz Basis-, Fortgeschrittenen- und Abschluss/Refresherkurs empfohlen, eine Abänderung der Reihenfolge ist in Ausnahmefällen aber möglich.
Wie sind die Ultraschalluntersuchungen durchzuführen?
Es wird empfohlen, dass 100 Sonographien zwischen Basis- und Fortgeschrittenenkurs und weitere 300 Untersuchungen zwischen Fortgeschrittenen- und Abschluss/Refresherkurs durchgeführt werden. Allerdings ist dies nicht verpflichtend, um an den Kursen teilnehmen zu können.
Der Nachweis über die durchgeführten Untersuchungen kann durch eine der folgenden Möglichkeiten erfolgen:
Während des Abschluss/Refresher-Kurses werden 10 mitgebrachte Untersuchungsfälle der Kandidaten besprochen. Zudem werden die Durchführung der Sonographie und die Interpretation von Befunden in praktischen Übungen an Patienten besprochen.
In den selbständig durchgeführten Untersuchungen sollen der Großteil der in den Kursen abgehandelten Gelenksregionen, Pathologien und Krankheitsbilder untersucht bzw. beschrieben worden sein:
Es ist erforderlich, dass innerhalb der 400 Gesamtuntersuchungen zumindest 20 Untersuchungen pro Gelenksregion, 20 Untersuchungen pro Pathologie und 20 Untersuchungen pro Krankheitsbild vorliegen (je 10 bei Nervenkompression und Ganglien). Dabei ist es nicht notwendig, dass jede Pathologie bei jedem Gelenk und jedem Krankheitsbild nachgewiesen wurde, sondern es können auch mehrere Pathologien an einem Gelenk beschrieben werden und mehrere Gelenke bei einem Krankheitsbild untersucht worden sein.
Einreichung für das ÖGR-Diplom
Zur Einreichung des ÖGR-Diploms sind alle geforderten Unterlagen (Teilnahmezertifikat der 3 Kurse oder Nachweis der Absolvierung gleichwertiger Kursprogramme, Dokumentation der Ultraschalluntersuchungen) an das Sekretariat der ÖGR zu schicken. Nach Prüfung der Unterlagen wird das Zertifikat auf dem Postweg zugesandt oder persönlich überreicht.
Ultraschallkurse, Punktionskurse, Schmerzkurs und mehr
In Österreich finden jedes Jahr verschiedene Kurse wie Ultraschallkurse oder Punktionskurse zur Weiterbildung von Rheumatologen und Assistenzärzten statt. Das Kursangebot wird ständig erweitert und kann im Veranstaltungskalender aktuell eingesehen werden.
Ein Bildgebungsworkshop (nicht für das ÖGR Diplom Ultraschall anrechenbar) und ein Schmerzkurs werden jedes Jahr im Rahmen der ÖGR Jahrestagung angeboten.
Für Kurse, welche im Ausland stattfinden, finden Sie aktuelle Angebote auf den Seiten der EULAR (https://www.eular.org/edu_courses.cfm und https://www.eular.org/edu_courses_endorsement.cfm) und der EFSUMB (http://www.efsumb.org/blog/?page_id=1967)
Die neue Online-Fortbildungsserie der ÖGR geht in die dritte Runde!
Datum: Dienstag 3.5.2022
Zeitplan:
16:30 Eröffnung durch die ÖGR Präsidentin Prim.a Dr.in Judith Sautner
16:30 - 17:30
Schwangerschaft und Kinderwunsch
17:40 - 18:40
Systemischer Lupus erythematodes
18:50 - 19:50
JungrheumatologInnen präsentieren rezente Studien aus der Rheumatologie
Hier finden Sie das vollständige Programm - PDF
Zur Anmeldung folgen Sie einfach folgendem Link:
ÖGR goes Square WEBINAR 3.0 ANMELDUNG
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die ersten zwei Folgen sind ab sofort online on-demand verfügbar!
Einfach mit dem persönlichen Zugangscode einsteigen, oder einfach neu zum Event anmelden!
Hier einige Eindrücke aus der zweiten Folge:
E-learning: Allgemeinmedizin trifft Rheuma
Hier gehts zur Fortbilung: Allgemeinmedizin trifft Rheuma
In dieser Fortbildung wird das Thema Rheuma für Allgemeinmediziner:innen übersichtlich und facettenreich aufgearbeitet. Nach einer kurzen Einleitung folgen insgesamt fünf Kapitel zu unterschiedlichen Schwerpunkten. Diese sind: Entzündlicher Rückenschmerz, (Psoriasis)arthritis, Rheuma bei Kindern, Gicht und Osteoporose.
Expert:innen:
OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber
Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann
Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner, MSc MBA
Prim.a Dr.in Judith Sautner
OA Dr. Bernhard Rintelen
OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich
Lernziele:
Punkteanzahl: 1
Lecture Board:
MR Dr. Christoph Fürthauer
Priv.-Doz.in Dr.in Valerie Nell-Duxneuner
Sponsor:
Die Fortbildung besteht aus:
Kapitelüberblick:
Einleitung - Prim.a Dr.in Judith Sautner
Prim.a Dr.in Judith Sautner stellt in ihrer Funktion als ÖGR-Präsidentin die verschiedenen Kapitel der Fortbildung vor und betont die Wichtigkeit des Themengebietes für Allgemeinmediziner:innen.
Entzündlicher Rückenschmerz - Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann
Mit einem Überblick über die entzündlich-rheumatischen und nicht entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erläutert Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann die Abklärung eines vorherrschenden Rückenschmerzes, die Unterschiede bei der Diagnose und worauf Allgemeinmediziner:innen achten sollten. Auch die (axiale) Spondyloarthritis spielt in diesem Kapitel eine Rolle.
(Psoriasis)Arthritis Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner, MSc MBA
Einer besonders vielfältigen rheumatischen Erkrankung widmet sich Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner. Er erklärt, warum die Bestimmung der (Psoriasis)Arthritis oft schwerfällt und welchen Zeichen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Juvenile Arthritis - OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich
Wie sich rheumatische Erkrankungen bei Kindern, von denen bei Erwachsenen unterscheiden, legt OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich dar. In diesem Kapitel werden die verschiedenen Formen der juvenilen Arthritis aufgezeigt und von den Erwachsenenformen abgegrenzt.
Gicht - OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber
Als eine der bekanntesten rheumatischen Erkrankungen spielt Gicht eine große gesellschaftliche Rolle. Wie die Erkrankung entsteht, wie man sie erkennt und welche Differenzialdiagnosen bedacht werden müssen, verdeutlicht OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber.
Osteoporose - OA Dr. Bernhard Rintelen
Im abschließenden Kapitel dieser Fortbildung spricht OA Dr. Bernhard Rintelen über die Osteoporose. Warum diese Erkrankung oft zu wenig beachtet wird und was bei der Behandlung ausschlaggebend ist, gibt es hier im Überblick.
Jeder der Rheumatologe werden möchte, muss die Facharztausbildung „Innere Medizin und Rheumatologie“ an einer anerkannten Ausbildungsstätte absolvieren.
Voraussetzung für die Facharztausbildung ist ein abgeschlossenes Medizinstudium. Anschließend wird die Ausbildung in 3 Teilbereichen absolviert:
Während der Basisausbildung werden im Rotationsprinzip die Grundkenntnisse der ärztlichen Tätigkeit vermittelt. Diese Basisausbildung ist für alle Ärzte, also auch für Allgemeinmediziner und andere Fachärzte, verpflichtend.
In den 27 Monaten der Sonderfach-Grundausbildung Innere Medizin werden die wichtigsten Kenntnisse der allgemeinen Inneren Medizin erlernt. Die Rotation in die verschiedenen Spezialfächer der Inneren Medizin ist verpflichtend, und es muss auch ein eigenes Rasterzeugnis, also ein Zeugnis, bei dem die zu erlernenden Inhalte einzeln aufgelistet sind, abgearbeitet werden.
Am Ende der Grundausbildung muss eine schriftliche Prüfung bestanden werden.
In den 36 Monaten der Schwerpunktausbildung Rheumatologie werden alle speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten der Rheumatologie vermittelt: Diagnose und Behandlung diverser rheumatischer Erkrankungen, wie beispielsweise die rheumatoide Arthritis, Spondylarthritis, Kollagenosen, Vaskulitiden und Osteoporose, Erheben eines spezifischen rheumatologischen Status, Gelenkspunktion und Synovialzellanalyse, Ultraschalldiagnostik, Kapillarmikroskopie und Erstellen physiotherapeutischer Behandlungsprogramme. Auch für die Schwerpunktausbildung Rheumatologie ist ein eigenes Rasterzeugnis zu erfüllen und am Ende steht eine mündlich-praktische Prüfung.
Alle, die vor dem 01.06.2015 in die Ärzteliste eingetragen wurden, können sich für die oben beschriebene Facharztausbildung „neu“ oder für das alte Ausbildungsmodell entscheiden. Dabei muss zuerst der Facharzt für Innere Medizin, Physikalische Medizin oder Orthopädie erworben werden, und erst anschließend kann das „Additivfach Rheumatologie“ absolviert werden. Dafür sind 27 Monate spezialisierte Ausbildung in der Rheumatologie sowie Rotationen zu je 3 Monaten in die Radiologie, Orthopädie und Physikalische Medizin notwendig.
Weitere Informationen zur Facharztausbildung finden Sie auch auf der Seite der Österreichischen Ärztekammer: http://www.aerztekammer.at/ausbildung
In Österreich dürfen Krankenhäuser nur unter bestimmten Voraussetzungen Rheumatologen ausbilden. Es müssen mindestens zwei Rheumatologen am Krankenhaus angestellt und bestimmte Diagnoseapparate vorhanden sein, sowie bestimmte rheumatologische Erkrankungsbilder in ausreichender Häufigkeit vorkommen. Bis zu 12 Monate der Facharztausbildung „neu“ können auch beim niedergelassenen Facharzt absolviert werden.
Die in Österreich zur Ausbildung von Rheumatologen berechtigen Institutionen finden Sie hier.
Die ÖGR verleiht ein Diplom, welches die Fähigkeit zur selbständigen Durchführung der Ultraschalldiagnostik in der Rheumatologie bestätigt.
Voraussetzungen zum Erlangen des ÖGR-Diploms
Welche Kurse werden nach EULAR-Richtlinien durchgeführt?
Den European League Against Rheumatism (EULAR) Empfehlungen zufolge sollten Ultraschallkurse in 3 aufeinander aufbauenden Schwierigkeitsstufen (Basis, Aufbau, Abschluss) abgehalten werden. Jeder dieser Kurse sollte eine minimale Dauer von 3 Tagen bzw. 20 Stunden haben, Theorie- und Praxisteile aufweisen und bestimmte Inhalte vermitteln (Details siehe http://ard.bmj.com/content/67/7/1017.long)
Jeder nationale oder internationale Ultraschallkurs, der nachweislich (z.B. durch Vorlegen des Programmheftes) den Empfehlungen der EULAR-Kurse folgt, ist anrechenbar. Es wird empfohlen, vor Durchführung eines solchen Kurses mit der ÖGR zu klären, ob der Kurs für das ÖGR Diplom anrechenbar ist. Die Reihenfolge der Kurse wird zwar in der Sequenz Basis-, Fortgeschrittenen- und Abschluss/Refresherkurs empfohlen, eine Abänderung der Reihenfolge ist in Ausnahmefällen aber möglich.
Wie sind die Ultraschalluntersuchungen durchzuführen?
Es wird empfohlen, dass 100 Sonographien zwischen Basis- und Fortgeschrittenenkurs und weitere 300 Untersuchungen zwischen Fortgeschrittenen- und Abschluss/Refresherkurs durchgeführt werden. Allerdings ist dies nicht verpflichtend, um an den Kursen teilnehmen zu können.
Der Nachweis über die durchgeführten Untersuchungen kann durch eine der folgenden Möglichkeiten erfolgen:
Während des Abschluss/Refresher-Kurses werden 10 mitgebrachte Untersuchungsfälle der Kandidaten besprochen. Zudem werden die Durchführung der Sonographie und die Interpretation von Befunden in praktischen Übungen an Patienten besprochen.
In den selbständig durchgeführten Untersuchungen sollen der Großteil der in den Kursen abgehandelten Gelenksregionen, Pathologien und Krankheitsbilder untersucht bzw. beschrieben worden sein:
Es ist erforderlich, dass innerhalb der 400 Gesamtuntersuchungen zumindest 20 Untersuchungen pro Gelenksregion, 20 Untersuchungen pro Pathologie und 20 Untersuchungen pro Krankheitsbild vorliegen (je 10 bei Nervenkompression und Ganglien). Dabei ist es nicht notwendig, dass jede Pathologie bei jedem Gelenk und jedem Krankheitsbild nachgewiesen wurde, sondern es können auch mehrere Pathologien an einem Gelenk beschrieben werden und mehrere Gelenke bei einem Krankheitsbild untersucht worden sein.
Einreichung für das ÖGR-Diplom
Zur Einreichung des ÖGR-Diploms sind alle geforderten Unterlagen (Teilnahmezertifikat der 3 Kurse oder Nachweis der Absolvierung gleichwertiger Kursprogramme, Dokumentation der Ultraschalluntersuchungen) an das Sekretariat der ÖGR zu schicken. Nach Prüfung der Unterlagen wird das Zertifikat auf dem Postweg zugesandt oder persönlich überreicht.
Ultraschallkurse, Punktionskurse, Schmerzkurs und mehr
In Österreich finden jedes Jahr verschiedene Kurse wie Ultraschallkurse oder Punktionskurse zur Weiterbildung von Rheumatologen und Assistenzärzten statt. Das Kursangebot wird ständig erweitert und kann im Veranstaltungskalender aktuell eingesehen werden.
Ein Bildgebungsworkshop (nicht für das ÖGR Diplom Ultraschall anrechenbar) und ein Schmerzkurs werden jedes Jahr im Rahmen der ÖGR Jahrestagung angeboten.
Für Kurse, welche im Ausland stattfinden, finden Sie aktuelle Angebote auf den Seiten der EULAR (https://www.eular.org/edu_courses.cfm und https://www.eular.org/edu_courses_endorsement.cfm) und der EFSUMB (http://www.efsumb.org/blog/?page_id=1967)
Die neue Online-Fortbildungsserie der ÖGR geht in die dritte Runde!
Datum: Dienstag 3.5.2022
Zeitplan:
16:30 Eröffnung durch die ÖGR Präsidentin Prim.a Dr.in Judith Sautner
16:30 - 17:30
Schwangerschaft und Kinderwunsch
17:40 - 18:40
Systemischer Lupus erythematodes
18:50 - 19:50
JungrheumatologInnen präsentieren rezente Studien aus der Rheumatologie
Hier finden Sie das vollständige Programm - PDF
Zur Anmeldung folgen Sie einfach folgendem Link:
ÖGR goes Square WEBINAR 3.0 ANMELDUNG
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die ersten zwei Folgen sind ab sofort online on-demand verfügbar!
Einfach mit dem persönlichen Zugangscode einsteigen, oder einfach neu zum Event anmelden!
Hier einige Eindrücke aus der zweiten Folge:
E-learning: Allgemeinmedizin trifft Rheuma
Hier gehts zur Fortbilung: Allgemeinmedizin trifft Rheuma
In dieser Fortbildung wird das Thema Rheuma für Allgemeinmediziner:innen übersichtlich und facettenreich aufgearbeitet. Nach einer kurzen Einleitung folgen insgesamt fünf Kapitel zu unterschiedlichen Schwerpunkten. Diese sind: Entzündlicher Rückenschmerz, (Psoriasis)arthritis, Rheuma bei Kindern, Gicht und Osteoporose.
Expert:innen:
OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber
Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann
Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner, MSc MBA
Prim.a Dr.in Judith Sautner
OA Dr. Bernhard Rintelen
OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich
Lernziele:
Punkteanzahl: 1
Lecture Board:
MR Dr. Christoph Fürthauer
Priv.-Doz.in Dr.in Valerie Nell-Duxneuner
Sponsor:
Die Fortbildung besteht aus:
Kapitelüberblick:
Einleitung - Prim.a Dr.in Judith Sautner
Prim.a Dr.in Judith Sautner stellt in ihrer Funktion als ÖGR-Präsidentin die verschiedenen Kapitel der Fortbildung vor und betont die Wichtigkeit des Themengebietes für Allgemeinmediziner:innen.
Entzündlicher Rückenschmerz - Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann
Mit einem Überblick über die entzündlich-rheumatischen und nicht entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erläutert Priv.-Doz. Dr. Josef Hermann die Abklärung eines vorherrschenden Rückenschmerzes, die Unterschiede bei der Diagnose und worauf Allgemeinmediziner:innen achten sollten. Auch die (axiale) Spondyloarthritis spielt in diesem Kapitel eine Rolle.
(Psoriasis)Arthritis Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner, MSc MBA
Einer besonders vielfältigen rheumatischen Erkrankung widmet sich Priv.-Doz. Dr. Rudolf Puchner. Er erklärt, warum die Bestimmung der (Psoriasis)Arthritis oft schwerfällt und welchen Zeichen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Juvenile Arthritis - OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich
Wie sich rheumatische Erkrankungen bei Kindern, von denen bei Erwachsenen unterscheiden, legt OÄ Dr.in med.univ. Andrea Ulbrich dar. In diesem Kapitel werden die verschiedenen Formen der juvenilen Arthritis aufgezeigt und von den Erwachsenenformen abgegrenzt.
Gicht - OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber
Als eine der bekanntesten rheumatischen Erkrankungen spielt Gicht eine große gesellschaftliche Rolle. Wie die Erkrankung entsteht, wie man sie erkennt und welche Differenzialdiagnosen bedacht werden müssen, verdeutlicht OA Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber.
Osteoporose - OA Dr. Bernhard Rintelen
Im abschließenden Kapitel dieser Fortbildung spricht OA Dr. Bernhard Rintelen über die Osteoporose. Warum diese Erkrankung oft zu wenig beachtet wird und was bei der Behandlung ausschlaggebend ist, gibt es hier im Überblick.